Über uns

Unser Team stellt sich vor

Wir sind ein interdisziplinäres Team von Experten aus den Bereichen Schule, Sonderpädagogik, Psychologie, Gesundheit, Rechtsberatung, Coaching, Kommunikation und vieles mehr. Und ganz wichtig: Auch Mütter von Förderkindern gehören zu unserem Team.​ Zusätzlich erhalten wir Unterstützung von engagierten jungen Menschen, von denen einige selbst mit Herausforderungen kämpfen oder gekämpft haben, insbesondere während ihrer Schulzeit. Diese Gruppe bereichert unsere Arbeit auf vielseitige Weise, indem sie Ideen, Feedback und ihre eigene Erfahrungen in die MLM-Aktivitäten einbringt. Um diesen Austausch zu fördern und als Impulsgeber für die MLM-Initiative zu dienen, wurde der „Young-Academic Think Tank“ ins Leben gerufen.

Als Überzeugungstäter*innen glauben wir daran, dass jedes Kind und jeder Jugendliche gleich gute Chancen im Leben haben können, wenn es/er entsprechend gefördert wird. Mit einem motivierten Team streben wir danach, den Schul- und Familienalltag für „Förderkinder“/“Förderjugendliche“ zu verbessern und ihnen die bestmögliche Förderung zu ermöglichen.

1_Neu_Dr. Christiane Nill-Theobald_MLM_Gründerin

Dr. jur. Christiane Nill-Theobald

Rechtsanwältin & Managementcoach
Begründerin der MLM-Initiative
2_Prof_Theobald_Stiftungsgründer_Stiftungsrat

Prof. Dr. Christian Theobald

Rechtsanwalt & Partner
Stiftungsgründer/Stiftungsrat

Julia_Profilbild

Julia Hayden

Körpertherapeutin
Managing Partner Health
3_Dr. Alf-Poetzsch-Heffter_Rechtsanwalt und Notar_Stiftungsrat_

Alf-Poetzsch-Heffter

Rechtsanwalt | Notar
Stiftungsrat
Meyer-Hetling_Astrid_BT_Berlin_Presse

Astrid Meyer-Hetling

Rechtsanwältin | Partnerin
Stv. Vorstandsvorsitzende der Stiftung
Beate Bröcke_3

Beate Bröcker

Volkswirtin & Staatssekretärin a.D.
Stiftungskuratorium
4_Dr.medHans Willner_Kinder- und Jugendpsychiater_Akademie_Kuratorium

Dr. med. Hans Willner

Kinder- & Jugendpsychiater
Stiftungskuratorium/Akademie

7_Dipl.-Psych. Yvonne Kowollik

Dipl.-Psych. Yvonne Kowollik

Schulpsychologische Beratung
Stiftungskuratorium

8_Dr. _Lindemann

Dr.med. Barbara Lindemann

HNO Ärztin, Phoniatrie & Pädaudiologie
Stiftungskuratorium/Akademie

Kerstin Krins

Schuldirektorin/Schulpreisträgerin 2023 
Mastermindboard/Stiftungskuratorium

Julika Brandi

Ergotherapeutin
Mastermindboard/Akademie

6_Andrea Kahnt_ Vorstand_Förderverein für inklusive Bildung und Erziehung in Steglitz-Zehlendorf e.V.“

Andrea Kahnt

Vorstandsmitglied des Fördervereins
für inklusive Bildung und Erziehung
Stiftungskuratiorum

9_Dr.Ing. E_Mercker_Tomatis Therapeut_Akademie

Dr. Ing. Edzard Mercker

Tomatis Therapeut
Akademie

Claudia Mang-Fehlberg

Kommunikationsexpertin
Akademie/Beratung

Martina Neumann-Ploschenz

Lerntherapeutin/Lermcoach
Akademie

Ilona_Nymoen (1)

Ilona Nymoen

Gesangspädagogin/ Opernsängerin
Beratung/Akademie
13_Zoe_Poetzsch-Heffter

Zoe Poetzsch-Heffter

Studentin der Sonderpädagogik
Leading Board „Young Academic Think Tank“

14_Antonia_Haas

Antonia Haas

Masterstudentin der Wirtschaftspsychologie (M.SC.)
Leading Board des „Young Academic Think Tank“

Dr. jur. Christiane Nill-Theobald

die 1967 geborene Tübingerin ist promovierte Juristin, zugelassene Rechtsanwältin, zertifizierter Coach, Keynote-Speakerin sowie mehrfache Autorin. Nach wissenschaftlichen Anfangsjahren am Max-Planck-Institut in Freiburg i.Br. und der Humboldt-Universität Berlin war sie Hauptstadtleiterin eines großen Medienunternehmens der Energiewirtschaft. ​

Überdies weist sie eine beeindruckende 24-jährige Karriere in der freien Wirtschaft auf. In leitenden Funktionen hat sie verschiedene Institutionen mit aufgebaut bzw. Prozesse der Restrukturierung begleitet. Sie war u.a. Partnerin einer Unternehmensberatung, Mitglied der Geschäftsleitung und ist seit 2008 selbständig mit ihrem Beratungsunternehmen TheobaldConsulting, zu deren Klientel zahlreiche Top-Unternehmen gehören. ​

2023 hat sie die „My Life Matters“ Initiative gegründet.

​ Seit 9 Jahren ist sie als „Überzeugungstäterin“ in der Schularbeit aktiv tätig und dabei gern gesehene Ansprechpartnerin für Schule, Eltern und Behörden. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Berlin.​

Ihr Motto: „Geht nicht, gibt’s nicht oder Aufgeben ist keine Option“.

Prof. Dr. Christian Theobald Mag.rer.publ.

geboren 1966 in Heidelberg, ist ein mehrfach ausgezeichneter Jurist, der seine Karriere mit dem Studium der Rechts- und Verwaltungswissenschaften in Freiburg i. Br. und Speyer begann. Seine wissenschaftliche Laufbahn führte ihn unter anderem zum Max-Planck-Institut in Freiburg i. Br., zur London School of Economics (LSE) in London und zur Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer.

Heute ist er als Honorarprofessor in Speyer tätig, wo er angehende Juristen im Fach Energierecht ausbildet. Außerdem ist er Rechtsanwalt (1998) und Partner (2011) bei der renommierten Kanzlei Becker Büttner Held. Theobald hat über 200 Publikationen verfasst, hauptsächlich zum Energie- und Infrastrukturrecht. Er ist zudem Herausgeber und Schriftleiter mehrerer juristischer Schriftenreihen und Fachzeitschriften.

Als anerkannter Sachverständiger ist er regelmäßig im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages tätig und berät zu Novellierungen des Energie­wirtschafts­gesetzes (EnWG). Das Handelsblatt und der US-Verlag Best Lawyers haben ihn von 2015 bis 2023 als einen der „Deutschlands besten Anwälte“; die WirtschaftsWoche als „Top Anwalt“ im Energierecht ausgezeichnet.

Sein Motto: „Zufriedenheit bedeutet nicht alles zu haben, sondern das Beste aus allem zu machen.“

Und genau darum geht es ihm bei der MLM-Stiftung: Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf sollen eine Chance bekommen, das Beste aus sich zu machen.  

Julia Hayden

Julia Hayden ist Expertin für ganzheitliche Gesundheit und das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele.

Sie ist „Körperflüsterin“ mit Leidenschaft. Körperflüstern ist der Begriff für eine für sich selbst stehende Behandlungsrichtung, die sich aus einer Kombination von Körper-, Energie-, Geist- und Seelenarbeit (Physiotherapie, Rolfing®, Faszientraining, Shiatsu, NIP, NLP, Integrales Coaching u.a.) verstehen lässt. Julia setzt sich seit jeher für Menschen und besonders für Kinder ein, um ihnen zu ermöglichen, ihre Schwierigkeiten und Traumata in ihr größtes Potenzial verwandeln zu können.

Ihre Gabe ist es, einen Perspektivwechsel in ihren Klienten anzustoßen und sie dabei zu unterstützen, diesen in das Leben zu implementieren und dadurch einen neuen, selbstgewählten und leichten Weg gehen zu können.

In ihrer Arbeit – die auf über 20 Jahre Expertise gestützt ist – nutzt sie die tiefen Bindegewebsschichten (Faszien) des Körpers, um diesen von chronischen Beschwerden zu befreien, die sie als Botschaften des gesamten Systems Mensch versteht, der sich in einem bio-psycho-sozialen Ungleichgewicht befindet.

Sie ist Verfasserin des Hayden-Modell, ein umfassendes Werk, das die Weisheit verschiedener medizinischer Ansätze vereint und zugleich ein Kompendium für Selbstheilung ist. Julia gibt weltweit Vorträge und Workshops; außerdem bildet sie im Körperflüstern aus.

Alf Poetzsch-Heffter

geboren 1962 in Kiel, ist nach einem Studium in Freiburg im Breisgau seit 1995 als Rechtsanwalt in Berlin tätig. Er war bis zum Jahre 2013 Gesellschafter einer überregionalen Kanzlei und deren Standortleiter in Berlin, bevor er sich entschloss, sich auf die notarielle Tätigkeit in einer kleineren Einheit zu konzentrieren. Gemeinsam mit einer Berufskollegin führt er nun ein Anwalts- und Notarbüro und fühlt sich rechtlich in allen Bereichen zu Hause, die mit der notariellen Tätigkeit in Verbindung stehen.

Alf Poetzsch-Heffter ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Die Kinder besuchten eine Kita des Nachbarschaftsheims Schöneberg, die einen Schwerpunkt in der Inklusion gehörloser Kinder hat. Die Grundschule, die sie besuchten, war die Fläming-Grundschule in Friedenau, die erste Schule in Deutschland, in der Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet wurden.

Insofern ist Alf Poetzsch-Heffter seit langem damit vertraut, wie unterschiedlich die Voraussetzungen für jeden einzelnen sein können, und welche Wege eingeschlagen werden können, um den unterschiedlichen Voraussetzungen Rechnung zu tragen.

Astrid Meyer-Hetling

Die Bonnerin absolvierte ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen und der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Ihr Referendariat absolvierte sie in Köln und New York. Von 1989 bis 1992 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ausländisches und Internationales Strafrecht an der Universität zu Köln tätig. Seit 1992 ist sie als Rechtsanwältin tätig, zunächst als Justiziarin bei der Treuhandanstalt Berlin von 1992 bis 2000 und später als Partnerin bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Berlin von 2000 bis 2008. In dieser Zeit fungierte sie von 2007 bis 2008 auch als Notarvertreterin in Berlin. Seit 2008 ist sie als Anwältin bei Becker Büttner Held am Standort Berlin tätig und wurde 2014 zur Partnerin der Sozietät ernannt.

Neben ihrer Beratungstätigkeit verfügt Astrid Meyer-Hetling über umfassende Expertise in der gerichtlichen Vertretung ihrer Mandanten, durch die sie mehrere Grundsatzentscheidungen von Obergerichten sowie des Bundesgerichtshofes herbeigeführt hat. Sie veröffentlicht regelmäßig in Fachzeitschriften und hält umfangreiche Vorträge im gesamten Bundesgebiet.

Das „JUVE“ Handbuch Wirtschaftskanzleien (2018/2019 und 2019/2020) führt Astrid Meyer-Hetling als „Häufig empfohlene Anwältin für Energiewirtschaftsrecht“.

Bildung war für die Mutter zweier erwachsener Kinder stets ein wichtiger Aspekt. Für die Ausnahmejuristin bedeutet „Bildung“ nicht nur Wissen und Qualifikation, sondern vor allem auch Orientierung und Urteilskraft. Dieser Aspekt liegt ihr besonders am Herzen in ihrer Arbeit bei MyLifeMatters – jeder Mensch soll bereits als Kind die Chance haben, sich durch Bildung weiterzuentwickeln und mehr aus seinem eigenen Leben zu machen.

Beate Bröcker

Die 1956 geborene Osnabrückerin übte nach ihrem Volkswirtschaftsstudium in Münster verschiedene Tätigkeiten in der Verwaltung aus. Inhaltlich lagen ihre beruflichen Schwerpunkte immer in der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik. Als Sozialbeigeordnete in der Landeshauptstadt Magdeburg und in ihrer ca. 10- jährigen Tätigkeit als Staatssekretärin im Sozialministerium beschäftigte sie sich intensiv mit der Unterstützung und Förderung von Menschen mit Behinderungen. Auch im ehrenamtlichen Engagement spielten Kinder und Erwachsene mit Unterstützungsbedarf eine herausragende Rolle. Als langjährige Aussichtsratsvorsitzende der Salus Altmark Holding begleitete sie die Entwicklung und Verbesserung vielfältiger Angebote für Menschen mit den unterschiedlichsten Bedarfen. Seit dem Ende ihrer beruflichen Laufbahn widmet sie sich vollends ihrer künstlerischen Entwicklung. Die Grundlagen dafür erwarb sie sich autodidaktisch bei verschiedenen Künstlern/innen. Mit ihren farbintensiven und energiereichen Bildern möchte Beate Bröcker vor allem Mut und Zuversicht vermitteln – in einer Welt, deren Zerbrechlichkeit uns derzeit stärker denn je bewusstwird.

Aktuell widmet sie einen großen Teil ihrer Bilder den Bewohner/innen und Beschäftigten eines Wohnheims für Menschen mit Behinderungen.

Motto: „Da man sowieso denkt, kann man auch gleich positiv denken“

Dr. med. Hans Eberhard Willner

Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Diplomtheologe

Hans Eberhard Willner ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie sowie Diplomtheologe. Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie deren Förderung und Bildung war ihm seit seiner eigenen Schulzeit ein zentrales Anliegen und ist es bis heute geblieben. Wertevermittlung, kreative Freizeitgestaltung, Sport, Musik, Gesundheit, das Engagement für lebenswichtige Themen wie Frieden, Umwelt/Natur, Klima und konstruktives soziales Zusammenleben und nicht zuletzt eine alle Kinder und Jugendlichen umfassende Schulbildung können nach seiner Auffassung nicht nur von den politisch etablierten Institutionen, den Kirchen und Verbänden getragen werden. Betroffene bringen häufig durch die selbst schmerzlich erlebten Mängel an Förderung und Unterstützung wichtige Initiativen auf den Weg. Für den Bereich der schulischen Förderung und Bildung kann My-Life-Matters ein starker Impulsgeber werden und deshalb beteiligt sich Hans Willner daran.

Hans Willner war als ärztlicher Leiter einer Berliner Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie etliche Jahre auch für die Berliner Senatsverwaltungen für Gesundheit sowie Bildung und Jugend in beratenden Gremien tätig. Die Verbesserung der schulischen Förderbedingungen besonders für psychisch belastete Kinder und Jugendliche stand dabei mit im Mittelpunkt. Derzeit führt Hans Willner eine sozialpsychiatrische Praxis für Kinder und Jugendliche in Potsdam.

Dipl.-Psych. Yvonne Kowollik

Yvonne Kowollik arbeitet seit nunmehr 30 Jahren als Psychologin im Bereich Katholischer Schulen in Berlin. Ihr Schwerpunkt ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen. Die enge Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrkräften, Sonderpädagog:innen, Therapeut:innen, Erzieher:innen und außerschulischen Unterstützungsmöglichkeiten ist bedeutsam für die Feststellung des individuellen Unterstützungsbedarfs und der bestmöglichen Umsetzung einer Förderung.

Der Zugang zu Unterstützung und Förderung ist aus vielfältigen Gründen nicht einfacher geworden.

My Live Matters kann hier eine wichtige Brücke bauen in Form von Vernetzung, Beratung und Initiierung von Unterstützungsmöglichkeiten! Yvonne Kowollik hält dieses Anliegen für ausgesprochen unterstützenswert und engagiert sich aktiv durch ihre beratende Unterstützung für die Stiftung.

Dr. med. Barbara I.E. Lindemann

Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Pädaudiologie

Im Wissen um den Facettenreichtum von kindlichen Hörstörungen, die oft verkannt werden, sowie deren komplexe Auswirkungen aus die geistige, intellektuelle, (psycho)soziale Entwicklung eines Kindes engagiert sie sich für eine frühzeitige, umfassende Hör- und Wahrnehmungsdiagnostik von Kindern aller Altersklassen. Unter Einbeziehung von Angehörigen sowie betreuenden und ausbildungsverantwortlichen Personen bzw. Institutionen setzt sie sich für die nachhaltige Umsetzung geeigneter Förder- und Schutzmaßnahmen für die Kinder und Jugendlichen mit einem großen Netzwerk von Ärzten, Therapeuten, Akustikern, Pädagogen und Sozialdienstleistern ein.

Lindemann’s beeindruckende Expertise spiegelt sich in ihrer beruflichen Laufbahn wider. Sie absolvierte ihr Studium und ihre Facharztausbildung in Berlin, Boston und Oxford sowie an der MHB, UMH und UKL. Seit 2003 ist sie als leitende Oberärztin tätig. Im Jahr 2010 gründete sie das private Potsdamer Institut für Phoniatrie und Pädaudiologie – PIPP GmbH und Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit der Geschäftsführung des HNO-Zentrums Potsdam. 2014 erfolgte ihre Ernennung zur Chefärztin der HNO-Abteilung der Oberlinklinik Potsdam, die ein Hörtherapiezentrum und ein Autismuszentrum für die umfassende Betreuung vor allem hörgeschädigter Kinder hat. Im Jahr 2019 übernahm sie die Position der Chefärztin und Ärztlichen Direktorin der Gärtner-HNO-Klinik und Tagesklinik in München. Zwei Jahre später kehrte sie aus familiären Gründen nach Potsdam zurück und führt dort eine eigene Praxis in der Berliner Vorstadt.

Darüber hinaus engagiert sich B. Lindemann als Dozentin an verschiedenen Hochschulen und Universitäten, insbesondere in den Fachbereichen Medizin, Patholinguistik, Soziale Arbeit, Erweiterte klinische Pflege und Entwicklungspädagogik. Zusätzlich ist sie ehrenamtliches Mitglied im Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH).

Kerstin Krins

wurde 1970 in Berlin geboren und hat Grundschulpädagogik, Geografie sowie Verhaltensgestörten- und Lernbehindertenpädagogik studiert.

Seit 25 Jahren verfolgt sie ihre Vision, „eine Schule für alle“ voranzubringen, in der Schüler:innen je nach ihren Voraussetzungen im eigenem Tempo und Freude erfolgreich lernen können. 

Hierzu war sie in unterschiedlichen Funktionen und Institutionen tätig:

Als Lehrerin hat sie an verschiedenen Grundschulen und am Förderzentrum „Lernen“ unterrichtet. Das Beratungs- und Unterstützungszentrum Steglitz-Zehlendorf hat sie mit aufgebaut. Ferner hat sie den Schulversuch „Inklusive Schule“ Steglitz-Zehlendorf begleitet sowie als Diagnostik- und Beratungslehrkraft am SIBUZ Steglitz-Zehlendorf gearbeitet.

2019 übernahm Kerstin Krins die Leitung der Rothenburg-Grundschule in Berlin mit der sie 2023 für den deutschen Schulpreis nominiert wurde.

Ihre Arbeitsweise basiert auf den Grundprinzipien der Lösungsfokussierung nach Steve de Shazer und Insoo Kim: (1) „Repariere nicht, was nicht kaputt ist!“, (2) Finde heraus, was gut funktioniert und passt – und tu mehr davon!“, (3) „Wenn etwas trotz vieler Anstrengungen nicht gut genug funktioniert und passt – dann höre damit auf und versuche etwas anderes!“

Julika Brandi

Julika Brandi wurde 1969 in Köln geboren. Für ihre Ausbildung kam sie 1990 nach Berlin und ist seither Ergotherapeutin mit Leib und Seele. Bereits vor Eröffnung ihrer ersten eigenen Praxis 1997 lag ihr Schwerpunkt in der Pädiatrie, also der Behandlung von Kindern jeglichen Alters.

Als ein wesentlicher Faktor dieser Tätigkeit hat sich die Beratung und der Austausch mit Eltern und dem sozialen Umfeld des Kindes erwiesen. Die Einbindung von Schule oder Kindergarten in die therapeutischen Maßnahmen hat entscheidenden Einfluss auf den Behandlungserfolg. Dabei gilt zu berücksichtigen, dass es keine einseitige Anpassung des Kindes an seinen Lebensraum geben soll, sondern dass die individuellen Besonderheiten jedes Kindes auch von der Gesellschaft beachtet werden müssen.

Für dieses Ziel kämpft Julika Brandi mit ganzer Leidenschaft.

www.julikabrandi.de

Andrea Kahnt

wurde 1964 in Weimar geboren und hat Grundschulpädagogik sowie Sonderpädagogik der Fachrichtungen Lern- und Sprachbehinderung studiert.

Als Lehrerin an verschiedenen Schulen, in Schulleitungsverantwortung der Paul-Braune-Schule in Steglitz-Zehlendorf, bei der Unterstützung des Schulversuches ISI-Inklusive Schule Steglitz-Zehlendorf  und dem Aufbau des Beratungs- und Unterstützungszentrums setzte sie sich stets mit neuen Anforderungen und Handlungsfeldern auseinander und erweiterte durch Fortbildungen und Praxisreflexionen ihre Kompetenzen in der Kommunikation, Prozesssteuerung, Teamfähigkeit und Organisationsentwicklung.

Seit 2017 leitet sie eigenverantwortlich den Fachbereich Inklusionspädagogik im SIBUZ Steglitz-Zehlendorf. Dabei steht vor allem die systembezogene Beratung und Unterstützung im Mittelpunkt ihres Handelns, um durch adäquate Unterstützungsangebote die Schulen in ihrem Veränderungsprozess kompetent zu begleiten.

Sie ist Vorstandsmitglied des Fördervereins für inklusive Bildung und Erziehung und lebt nach der Maxime: Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden. (Raúl Aguayo-Krauthausen)

Dr. Ing. Edzard Mercker

wurde 1944 in Eutin geboren und promovierte im Fachbereich Physikalische Ingenieurwissenschaften. Seine herausragende Karriere führte den studierte Flugzeugbauer von der TU Berlin über die Cambridge University und Adelaide University zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in den Niederlanden, wo er 25 Jahre tätig war. Später arbeitete er als beratender Ingenieur für die BMW-Group in München und ist seit 2010 Senior Consultant am Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren (FKFS) der Universität Stuttgart.

Edzard Mercker hat über 50 wissenschaftliche Veröffentlichungen verfasst und wurde für seine Arbeit im Bereich Aerodynamik und Akustik von der Society of Automotive Engineering (SAE), der National Aeronautics and Space Administration (NASA) und der American Helicopter Society (AHS) mehrfach ausgezeichnet.

Parallel zu seiner Ingenieurskarriere widmete er sich intensiv der Audio-Psycho-Phonologie (APP). Er übernahm 1998 das Tomatis Institut für Systemische Hörtherapie in Berlin, das er bis heute leitet. Die APP, begründet vom Hals-Nasen-Ohren-Arzt Dr. A. Tomatis, beschäftigt sich mit dem Hören als Grundlage für verschiedene Körperfunktionen. Die Tomatis-Hörtherapie stimuliert zentralnervöse Strukturen im Gehirn, fördert Reifung und verbessert Funktionen, insbesondere im subkortikalen Bereich. Sie wirkt positiv auf Körpertonus, Bewegungskoordination, Sprachentwicklung, Gleichgewichtssystem und Hörbahnen. Diese Therapie hilft u.a. bei Lern- und Entwicklungsstörungen wie beispielsweise Legasthenie, AD(H)S, AVWS und Autismus, indem sie die eingeschränkte Fähigkeit zur neurokognitiven Verarbeitung von Geräuschen verbessert und das Zuhören schult – auch im Jugend- und Erwachsenenalter.

Claudia Mang-Fehlberg

wurde 1968 in Berlin geboren. Für sie galt schon immer „Kommunikation ist der Weg zum Ziel“, was sie durch ihr duales Studium der Kommunikationswissenschaften in Berlin professionalisierte.

Ihre kommunikativen Geschicke vertiefte sie zunächst als Kommunikationsdozentin mit Beamtenstatus im öffentlichen Dienst.  Dort war sie über ein Jahrzehnt tätig, bevor sie ihr Kommunikationstalent als eigenständige Vertriebspartnerin eines renommierten amerikanischen Unternehmens nutzte. Durch die internationale Tätigkeit ist Claudia Mang-Fehlberg mit dem Thema Vielfalt der Menschen und ihren entsprechenden Lebensformen bestens vertraut.

„Anders sein“ hat die Berlinerin als Mutter zweier, inzwischen erwachsener Zwillinge, stets begleitet. Beide Söhne kamen mit Beeinträchtigungen auf die Welt, wobei einer ihrer Söhne heute als „behindert“ gilt. Dadurch engagierte sie sich nicht nur 13 Jahre in der Schularbeit, sondern ist darüber hinaus noch vielfach sozial engagiert. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem behinderten Sohn in Berlin.

Ihr Motto: „Nicht das Erleben, sondern das Aufgeben macht unser Schicksal aus!“

Martina Neumann-Ploschenz

ist seit über 30 Jahren im Coaching- und Trainingsbereich tätig. Die alleinerziehende Mutter von zwei wunderbaren Kindern hat alle Höhen und Tiefen durchlebt. Als „working Mum“ lebt sie heute ihren Traum von der Selbständigkeit; das Thema LERNEN steht dabei im Mittelpunkt.

Ihre Leidenschaft zum Lernen konnte sie durch die vielfältigsten Aus- und Weiterbildungen ausleben: Sie ist ausgebildeter NLP Master und -Coach, systemmische Familienberaterin sowie emTrace® Master Coach.  Ihren Ausbildungsweg rundete sie mit der Heilpraktiker Psychotherapie und der EMDR-Traumatherapie ab.

Schließlich spezialisierte sie sich als Lerntherapeutin und -coach für Kinder und Schulen. Dabei entdeckte sie ihr prägendes Kindheitsthema: Martina ist Linkshänderin. Heute setzt sie sich mit ihrem Herzensprojekt, der „Happy Linkshänder Akademie“, für die Förderung und Unterstützung von Linkshändern ein. Überdies bildet sie ganzheitliche Linkshänder-Berater aus und gibt Workshops für Pädagogen, Erzieher und Lehrer. Als LRS- und Dyskalkulie Therapeutin unterstützt sie darüber hinaus Kinder, die emotional und sozial an der späteren gesellschaftlichen Teilhabe gefährdet sind.

Martina liebt es zu lernen und ihr Motto ist: „Wenn ich es noch nicht probiert habe, dann wird es Zeit es zu verstehen und zu machen.“  Diese Leidenschaft und Neugier auf das Leben gibt sie in ihren Seminaren und Workshops weiter. Die positive, nachvorne gewandte Ausstrahlung, ist eines ihrer Markenzeichen.

www.happy-linkshaender.de

www.LernLustCoaching.de

Ilona Nymoen

Ilona Nymoen studiert nach dem Abitur zunächst Germanistik und Romanistik an der Freien Universität Berlin, geht dann aber auf Anraten mehrerer Expert*innen an das Conservatorio di Musica „Giuseppe Verdi“ in Mailand, um dort klassischen Gesang zu studieren. Seither ist sie als Opern- und Konzertsängerin tätig.

Daneben gibt sie ihr Wissen über die menschliche Stimme seit mehr als dreißig Jahren als Gesangpädagogin weiter.

In ihrem Gesangstudio kommt es öfters vor, dass sie nicht nur Menschen mit hohen künstlerischen oder gar beruflichen Ambitionen unterrichtet, sondern es suchen Menschen mit den unterschiedlichsten körperlichen, psychischen oder auch geistigen Einschränkungen Rat und Unterstützung. Aus diesem Grund hat sie kürzlich den Zweig „Therapeutisches Singen“ eingerichtet. Hier arbeitet sie u.a. mit Schlaganfallpatient*innen, ADHS-Patient*innen, erblindeten oder autistisch ausgeprägten Menschen.

Gerade diese Erfahrungen, wie existentiell Wahrnehmung und die einzelnen Sinne für uns Menschen sind, haben sie zu einem völlig neuartigem Konzert-Format angeregt: DARK OPERA.

Singen ist die eigentliche Muttersprache der Menschheit“ – dieses Zitat des weltberühmten Geigers Yehudi Menuhin zieht sich wie ein roter Faden durch ihr gesamtes berufliches, wieauch privates Leben.

www.ilona-nymoen.de
www.gesangstudio-nymoen.de
www.dark-opera.de

Zoe Poetzsch-Heffter

Die 22-jährige Berlinerin studiert derzeit Sonderpädagogik im Hauptfach an der Freien Universität Berlin. Besonders am Herzen liegt ihr die emotionale und soziale Entwicklung, aufgrund eigener Erfahrungen mit Essstörungen, Depressionen und ADHS. Offen teilt sie ihre Erfahrungen, um Verständnis zu fördern.

Ihr Studium reflektiert ihre Philosophie, aktiv am Bildungssystem mitzuwirken, sei es in der Ausbildung, Umsetzung oder Entwicklung. Sie setzt sich dafür ein, dass Sonderpädagogik-Module integraler Bestandteil eines Lehramtsstudiums werden, um jedes Kind angemessen zu unterstützen. Als kommunikativer Mensch strebt Poetzsch-Heffter den Austausch von Ideen an und betont die Wichtigkeit, Kinder nicht nur nach Leistung zu bewerten, sondern als Ganzes zu sehen. Ihr stärkenbasierter Ansatz in der Arbeit orientiert sich nicht an Defiziten. In den Bereichen Sprachentwicklung, Lernentwicklung sowie Emotionaler und Sozialer Entwicklung fand sie im Studium Interesse. Durch ihre persönliche Betroffenheit möchte sie Tabuthemen enttabuisieren und für bessere Kommunikation zwischen den Schnittstellen kämpfen. Ihr Ziel ist die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren (z.B. Eltern, Fachlehrkräfte, ÄrztInnen usw.), um optimale Unterstützung zu bieten, insbesondere für die Betroffenen.

Sie möchte jungen Menschen eine Stimme geben und darauf aufmerksam machen, dass junge Menschen mit Förderbedarf eine Stimme haben und mehr Partizipation in der Gesellschaft fordern sollten. Als Vorsitzende des „Young Academic Think Tank“ ist Zoe Poetzsch-Heffter ein Beispiel für diese Mission.

Antonia Haas

Die 26-jährige Wahlbremerin verfolgt derzeit ihr Masterstudium in Wirtschaftspsychologie (M. Sc.), nachdem sie erfolgreich ihren Bachelor in Internationalem Personal- und Organisationsmanagement abgeschlossen hat. Bereits im Alter von acht Jahren lebte sie gemeinsam mit ihrer Familie für fünf Jahre in der Nähe von New York, wo sie früh ein Bewusstsein für das Gefühl des „Andersseins“ in der Schule entwickelte. Diese prägende Erfahrung hat die Perspektive der Masterstudentin nachhaltig geformt und die Aspekte des Erlebens und Verhaltens von Menschen haben sich zu einem zentralen Bestandteil ihres Denkens im Laufe ihres vertieften Studiums entwickelt. Ihr Fokus liegt auf Gedächtnisinhalten, Zufriedenheit, Vertrauen, Sympathie, Einstellungen, Werte, Emotionen, Motive und Motivation. Überdies engagiert sie sich in Bremen aktiv in der „Awareness-Arbeit“, um ein Bewusstsein für Vielfalt, Gleichberechtigung und andere Anliegen zu schaffen und einen „Safer Space“ zu etablieren. Die international erfahrene Jungakademikerin setzt sich deshalb leidenschaftlich dafür ein, Soft Skills bei Kindern und Jugendlichen zu fördern.

Beeindruckende berufliche Etappen sind u.a.: ihre Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft am renommierten Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) in Ludwigshafen sowie ein Praktikum im InnoLab der Mercedes-Benz AG in Bremen.

Unter dem Motto „Das, was zählt, bin ich!“ möchte sie Kinder und Jugendliche dazu ermutigen, frühzeitig ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten zu erkennen, insbesondere jene mit Förderbedarf. Als Mitglied des „Young Academic Think Tank“ Leading Boards setzt sie sich dafür ein, ihre Mission für die MLM-Initiative umzusetzen.